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Pollenflug aktuell

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  • Bist du überhaupt allergisch oder hast du eher eine Erkältung?
    Mit dem  Allergie-Selbstcheck  erhältst du eine erste Einschätzung.

  • Gibt es Hausmittel, die bei Heuschnupfen helfen?
    Alle Tipps & Tricks unter  Heuschnupfen .

  • Welche Produkte helfen bei der Linderung der Allergiesymptome?
    Eine Übersicht über verschiedene Möglichkeiten findest du unter  Antihistaminika .

  • Du weißt gar nicht, gegen welche Pollen du genau allergisch bist?
    Dein Arzt kann dir diese Frage mit einem  Allergietest  beantworten.

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Häufig gestellte Fragen

Bei der Entstehung einer Allergie spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, z.B. eine erbliche Veranlagung. Symptome können sich bereits ab der Geburt äußern, aber auch in jedem anderen Alter zum ersten Mal auftreten und auch bei Stoffen, die man jahrelang problemlos vertragen hat. Mehr erfährst du unter Allergieursachen. Einen Überblick über die verschiedenen Formen einer Allergie findest du unter Allergiearten.

Das Beste ist natürlich immer, die Stoffe, auf die man allergisch reagiert, zu meiden. Dies lässt sich aber in der Praxis nicht immer umsetzen, insbesondere wenn man auf in der Natur vorkommende Allergene reagiert, wie etwa Pollen. Pollen fliegen oft sehr weit und man kann sich nicht während der ganzen Pollensaison zu Hause einschließen. Außerdem ist die Pollensaison in den letzten Jahren länger und intensiver geworden. Dies liegt unter anderem daran, dass das Wetter "verrückt" spielt. Und auch die Pollensaison ist im wahrsten Sinne des Wortes "verrückt", denn der Start der Flugzeit mancher Pollen ist durch den Klimawandel in einen anderen Monat verrutscht. So beginnen Birkenpollen bei entsprechendem Wetter oft schon im Dezember zu fliegen statt erst im Frühjahr. Da hilft es nur, die Koffer zu packen und sich eine Auszeit in einer pollenfreien Region zu nehmen. Welche Ziele ideal für Allergiker sind, kannst du unter Urlaubsziele für Heuschnupfen-Geplagte nachlesen.

Grundsätzlich lautet die Antwort leider „Nein“. Denn wenn der Körper einmal eine „Überempfindlichkeit“ gelernt hat, vergisst er sie nur selten wieder. Man kann aber versuchen, dem Körper wieder allmählich beizubringen, dass die Substanzen, auf die er allergisch reagiert, eigentlich ganz harmlos sind. Dies macht man zusammen mit einem Arzt und im Rahmen einer „Desensibilisierung“ oder „Hyposensibilisierung“ (mehr dazu unter „Allergiebehandlung“). Hierbei bekommt man zunächst ganz geringe, mit der Zeit aber steigende Mengen der Substanz, auf die man allergisch reagiert, verabreicht. Die Behandlung wird mit Spritzen, Tropfen oder Tabletten durchgeführt. Sie ist mit einer Behandlungsdauer von in der Regel drei Jahren langwierig, aber oft erfolgreich. Dabei ist es sinnvoll, recht früh zu beginnen, bevor der Körper zusätzlich Kreuzallergien zu Nahrungsmitteln oder anderen Pollen entwickelt. Leider stehen nicht für alle Allergien solche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Frage am besten deinen Arzt, ob eine solche Therapie für dich in Frage kommt.

In der Natur findet man in verschiedenen Pollen, Pflanzen, Früchten oder bei Tieren komplexe Moleküle, die sich trotz Ihrer unterschiedlichen Herkunft stark ähneln. Auch Lebensmittel können solche Moleküle enthalten. Wenn ein Mensch allergisch gegen ein Molekül geworden ist, kann er mit der Zeit auch auf die ähnlichen Substanzen allergisch reagieren. Man nennt dies eine Kreuzallergie. Typische Beispiele hierfür sind Kreuzallergien zwischen Latex und Banane oder Hausstaubmilben und Krustentieren.